TAG DER OFFENEN TÜREN – 3. September 2022

50

Hektar Fläche für Innovationen

5

Außeruniversitäre Institute

3

Fakultäten Universität Potsdam

30+

Unternehmen & Startups

Tauchen Sie ein in die Welt der Innovationen!

Der Potsdam Science Park ist der größte Wissenschaftspark in Brandenburg. Hier forschen, arbeiten und studieren mehr als 12.500 Menschen in den Branchen Biotechnologie, Life Science, Optik, Astrophysik, Erd- und Umweltwissenschaften. Hier entstehen neue Lösungen für die Zukunft unserer Gesellschaft und kommender Generationen.

Lernen Sie diesen besonderen Standort in Potsdam-Golm kennen: Am 3. September 2022 öffnen wir in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr die Türen für Besucher:innen. Zwei Fraunhofer-Institute, drei Max-Planck-Institute, die Universität Potsdam, das Brandenburgische Landeshauptarchiv, der FRÖBEL-Kindergarten Springfrosch, das Standortmanagement Golm, Unternehmen und Investoren gestalten gemeinsam einen bunten Veranstaltungstag für große und kleine Gäste.

Energie aus Biomasse, selbst geprägte Einkaufschips aus Biokunststoff, selbstgemachte Goldkrümel, Lärm im Weltall, Archive für die Ewigkeit und ein ungelöster Kriminalfall – das facettenreiche Programm bietet mit Wissenschaftsvorträgen und Experimenten, Kinderaktionen, Standortführungen und umfangreichen Informationen rund um Studium, Wissenschaft und Innovation die Gelegenheit zu einer spannenden Familien-Exkursion.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Hinweis: Beim Tag der offenen Türen am 3. September im Potsdam Science Park werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären. Wenn Sie nicht fotografiert oder gefilmt werden möchten, können Sie direkt den/die Fotograf/in oder den/die Kameramann/-frau ansprechen.

Kontakt/Contact: Standortmanagement Golm GmbH, Am Mühlenberg 11, 14476 Potsdam | info@potsdam-sciencepark.de

Highlights

  • Jede volle Stunde beginnt eine Führung zu den Gewächshäusern des Max-Planck-Institutes für Molekulare Pflanzenphysiologie. Die Produktion von Pflanzen unter möglichst gleichen Bedingungen ist eine Voraussetzung für die nachfolgende Analyse der ...

  • Im Kriminalfall am Fraunhofer IZI-BB wird ein Täter gesucht, den nur Sie überführen können. Nutzen Sie alle nötigen Nachweismethoden aus der analytischen Trickkiste. Der Nachweis von Blutspuren und die Bestimmung des genetischen Fingerabdrucks w...

  • Möchtest Du erfahren, wie es sich anfühlt, eine Klasse zu unterrichten? Mit Virtual Reality wird dies möglich! In virtuellen Welten können wir die Grenzen der Realität überwinden. Wir können zu fernen Planeten oder in längst vergangene Zeiten...

  • Auf dieser Reise durch unser Universum werden Sie erfahren, welche Überraschungen und bislang ungelösten Fragen der Kosmos für uns bereithält. Begleiten Sie uns auf einer Reise vom Hier und Jetzt bis zu den Grenzen unseres Universums! Auf dem Weg...

Wer öffnet die Türen?

Programm

Standortmanagement Golm GmbH

Das Team der Standortmanagement Golm GmbH macht sich für die Entwicklung des Potsdam Science Parks stark und ist Ihr Ansprechpartner für alle Themen rund um den Standort. Wir fördern den Ausbau der Infrastruktur und die Vernetzung aller wissenschaftlichen Einrichtungen und forschungsnahen Unternehmen. So wollen wir aus Golm einen international konkurrenzfähigen Innovationsstandort machen. Wir organisieren Veranstaltungen, vermitteln Kontakte und verhelfen Gastwissenschaftler:innen mit unserem Welcome Service zu einem angenehmen Start im Potsdam Science Park.

11:00 – 17:00

Information „Tag der offenen Türen“ & Park-Lounge

Zentraler Infostand, Kuppelzelt vor dem GO:IN

Was, wann, wo? – Alles, was Sie zum Tag der offenen Türen wissen müssen, erfahren Sie vom Team des Standortmanagements am zentralen Infostand direkt vor dem GO:IN. Wer eine kleine Auszeit braucht, findet in unserer kleinen Lounge eine Ruheinsel inmitten des bunten Treibens! Sprechen Sie uns an: Programmflyer, Lagepläne und die schnellsten Routen zu den Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten und zur Ausstellung der Universität Potsdam, zum Brandenburgischen Landeshauptarchiv und zu zahlreichen weiteren Angeboten im Potsdam Science Park – am zentralen Informationsstand informieren wir Sie umfassend und weisen zudem den Weg zu unseren Foodtrucks, kühlen Getränken und Kantinen. Erfolgreiche Finalist:innen der Kinder-Rallye können hier ihre Stempelhefte gegen Preise eintauschen! Wer eine kleine Auszeit braucht, findet in unserer kleinen Lounge eine Ruheinsel inmitten des bunten Treibens!

11:00 – 17:00

Das Standortmanagement-Team informiert Sie rund um den Potsdam Sience Park

Zentraler Infostand, Kuppelzelt vor dem GO:IN

Sie interessieren Sich für den Potsdam Science Park, Forschungsinnovationen aus Potsdam-Golm, Kontakte zu Unternehmen und Instituten oder möchten wissen, wie Sie sich mit Ihrem Unternehmen im Potsdam Science Park ansiedeln können? Sprechen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne persönlich über die Entwicklung des Potsdam Science Parks, unsere Services und Angebote für Anrainer und aktuelle Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten in den Bereichen Life Science, Biotechnologie, Neue Materialien und weiteren Disziplinen am wachsenden Potsdamer Innovationsstandort.

11:00 – 17:00

Bunte Buttons & Magnete basteln

Kinderprogramm, vor dem GO:IN

Ein Button für Deinen Rucksack oder lieber ein kleiner bunter Magnet als Geschenk? In unserer Mini-Manufaktur kannst Du Buttons und Magnete selbst gestalten.  Ob getrocknete Kräuter und Blüten, bunte Glitzer oder kleine Zeichnungen – Buttons und Magnete sind lustige kleine Geschenke und bei uns kannst Du sie selbst gestalten. Wir zeigen Dir, worauf es ankommt und helfen Dir dabei, Deine eigenen kleinen Kunstwerke herzustellen.

11:00 – 17:00

Lernquiz Englisch

Kinderprogramm, vor dem GO:IN

Macht mit bei unserem Lernquiz Englisch! Hier könnt Ihr spielerisch Euer Englisch testen und verbessern, außerdem gibt’s Preise zu gewinnen!  Die Sprachschullehrer:innen aus dem Potsdam Science Park freuen sich auf Euch! See you soon!

12:00 – 12:30

Begrüßung mit Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle 

Ansprache, im Fraunhofer-Konferenzzentrum

Dr. Manja Schüle, Wissenschaftsministerin des Landes Brandenburg begrüßt die Besucher:innen beim Tag der offenen Türen im Potsdam Science Park. Anschließend startet von hier aus die VIP-Tour.

12:00 – 13:45

VIP-Tour

Führung, Treffpunkt Fraunhofer Konferenzzentrum

Lernen Sie den Potsdam Science Park im Rahmen der VIP-Tour mit Standortmanagerin Agnes von Matuschka kennen — Anmeldung erforderlich. Exzellente Wissenschaft, innovationstreibende Unternehmen und Start-ups – in den vergangenen 30 Jahren hat sich der Potsdam Science Park zum größten Wissenschaftsstandort Brandenburgs entwickelt. Im Rahmen der VIP-Tour stellen wir Ihnen beim Tag der offenen Türen ausgewählte Forschungsprojekte und Zukunftsthemen vor.

13:00 – 13:30
14:00 -14:30

Vom Wissenschaftspark Golm zum Potsdam Science Park

Vortrag, Seminarraum EG, GO:IN

Wie aus einer grünen Wiese Brandenburgs größter Hightech-Standort wurde. Am Anfang war hier: Golm. Der Potsdam Science Park liegt ganz im Westen Potsdams, am Ufer der Havel. Heute forschen, studieren und arbeiten hier über 12.500 Menschen — erfahren Sie, wie Brandenburgs größter Wissenschaftsstandort in Potsdam-Golm in den vergangenen dreißig Jahren zu dem wurde, was er heute ist: ein führender Innovationsstandort der Hauptstadtregion.

15:00 – 15:30
16:00 – 16:30

Potsdamer Innovationsstandort — Die Zukunft des Potsdam Science Park

Vortrag, Seminarraum EG, GO:IN

Erfahren Sie mehr über die Zukunft des Potsdam Science Park- eines der größten und wachsenden Zukunftsorte der Hauptstadtregion. Der Potsdam Science Park ist heute bereits der größte Wissenschaftsstandort im Land Brandenburg. Life Science, Biotechnologie und Neue Materialen sowie zahlreiche weitere wissenschaftliche Disziplinen und Unternehmen sind hier vertreten. Mit zahlreichen neuen Flächen bietet der Potsdamer Innovationsstandort neuen Unternehmen und Start-ups gute Perspektiven — und ein wachsendes Ökosystem mit zahlreichen Angeboten für Gründungsinteressierte.

16:00 – 17:00

Science Slam! Wissenschaft auf der Bühne.

Bühnenprogramm, Saal 2, Fraunhofer-Konferenzzentrum

Hier wird’s spannend! Wer gewinnt den Science Slam? In kurzweiligen und unterhaltsamen Kurzvorträgen berichten Wissenschaftler:innen der Universität Potsdam und der Institute im Potsdam Science Park über ihre Forschungsprojekte – und zwar lustig bis unterhaltsam, verständlich und für alle. Das Publikum entscheidet – der Vortrag mit dem lautesten Applaus gewinnt!

Neue Gebäude & Unternehmen

Der Park wächst! An vielen Stellen entstehen im Potsdam Science Park Neubauten mit Laboren und Büros für Unternehmen. In das neue Innovationszentrum GO:IN 2 der TGZP GmbH sind bereits erste Unternehmen eingezogen, das QUADRATUM POTSDAM der DELTEF HEGEMANN Immobilien Management GmbH entsteht in Kürze und bietet dann vier neue Gebäude. Wie diese Gerwerbeflächen genau aussehen, wer zukünftig hier einziehen wird und was Unternehmen beachten müssen, die hier in Zukunft einziehen möchten, erfahren Sie in verschiedenen Führungen und Modellpräsentationen.

11:00 – 16:00

Projekt QUADRATUM POTSDAM

Infostand, vor dem GO:IN

Vorstellung unserer Vision für das Bauvorhaben sowie Mehrwert für den Potsdam Science Park.

Das neue Büro- und Laborensemble mit Nutzungsmix, das die HEGEMANN GRUPPE im Potsdam Science Park errichtet, trägt den Namen QUADRATUM POTSDAM. Baubeginn für den die Gebäude „Am Mühlenberg 5A und 5B“ ist noch im 2. Halbjahr 2022 geplant. Auf der Website des Projekts können sich Interessierte über die zukünftigen Mietflächen am Wissenschaftsstandort in Potsdam Golm informieren.

10:00 / 10:30 / 11:00 / 11:30 / 12:00 / 13:00 / 13:30 / 14:00 / 14:30 / 15:00

GO:IN 2 – Ein Einblick in das neueste Golm Innovationszentrum

Führung, Treffpunkt GO:IN 2, Haupteingang, Innenhof

Ein Einblick in das neueste Golm Innovationszentrum.

Mit dem GO:IN 2 gibt es ein weiteres Innovations- und Gründerzentrum im Potsdam Science Park. Neben Labor- und Büroflächen stehen den Mietern auch Seminarräume und Kommunikationsflächen zur Verfügung. Das Angebot des GOIN 2 richtet sich an Unternehmen aus Forschung, Entwicklung und Dienstleistungen, vor allem in den Bereichen Biologie, Physik und Chemie. Das GO:IN 2 ist seit dem 4. Quartal 2022 bezugsfertig.

11:00 – 17:00

BIOCYC – Gesellschaft für Biotechnologie, Kosmetik und Recyclingverfahren mbH & Co. Entwicklungs KG

Infostand, GO:IN, EG, Foyer BIOCYC

BIOCYC stellt Biochemikalien und Reagenzien bereit und bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, wie z.B. die Herstellung und Modifikation von synthetischen Peptiden / Proteaseinhibitoren als auch die Entwicklung und Herstellung von rekombinanten monoklonalen Kaninchenantikörpern.

Aktuell baut BIOCYC ein eigenes Unternehmensgebäude im Potsdam Science Park – gegenüber vom GO:IN 2.

ab 14:00

Remi Health GmbH und MOMA Testlabor GmbH

Infostand, vor dem GO:IN

Remi Health bietet in Kooperation mit der MOMA Test Labor GmbH Selbsttests zur Erkennung von Geschlechtskrankheiten und Corona-Antikörpern und wertet diese digital aus – ohne Wartezimmer und Arztbesuch.

Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG)

Welt der versteckten Dimensionen: Im Mittelpunkt steht die Erforschung und Kontrolle von sehr kleinen bzw. dünnen Strukturen im Nano- und Mikrometerbereich. Diese winzigen Strukturen bestimmen die Eigenschaften von Materialien und Bio-Systemen. Ein tieferes Verständnis ist der Schlüssel für zahlreiche Innovationen wie z.B. neuartige Impfstoffe, intelligente Wirkstoffträger, sowie adaptive Biomaterialien. Auch an der Energiegewinnung der Zukunft und der Vermeidung von CO2-Emissionen wird hier geforscht.

11:00 – 17:00

Ausbildung am MPIKG – Azubi-Akquise

Infostand, Foyer, Zentralgebäude

Wir geben einen Überblick über die Ausbildungsberufe am Institut und bieten Möglichkeiten zum aktiven Austausch mit unseren Azubis inkl. Objekten/Projekten zum Anfassen und Erleben.

11:00 – 17:00

Energieversorgung am Max-Planck-Campus

Infostand/Führung, Foyer, Zentralgebäude

Infostand und Führungen durch die Energiezentrale: Vorstellung der Energiezentrale mit Blockheizkraftwerken, Kältemaschinen und Erdwärmesondenfeld mit Angaben zu den Anlagen, deren Funktion, Energieverbräuchen usw..

11:00 – 17:00

Was kann ein 3D-Drucker? Vom Impuls zum Prototyp

Vorführung/Experiment, Foyer, Zentralgebäude

Unsere Mechaniker zeigen am Infostand, wie aus einer Idee ein Gerät wird. Wissenschaftler:innen benötigen für ihre Forschung Geräte oder einzelne Teile, die unsere Mechaniker dann eigens für sie anfertigen.

11:00 – 17:00

Datenübertragung/Raumüberwachung per WLAN

Vorführung/Experiment, Foyer, Zentralgebäude

Die Mitarbeiter der Elektronik-Services am Institut reparieren Soft- und Hardware und entwickeln aus einer Idee ein Projekt. Manchmal werden daraus Geräte und manchmal entwickeln sie für unsere Wissenschaftler:innen die Software, damit bestimmte Prozesse und Geräte reibungslos laufen. Bei der Vorführung zeigen unsere Elektroniker, wie man Raumtemperatur und -feuchte mit mittels eines Datenspeicherprogramms über WLAN messen kann. Außerdem stellen sie den 3D-Drucker vor.

11:00 – 17:00

Elektronik aus Biomasse

Vorführung/Experiment, Foyer, Zentralgebäude

Wir zeigen, wie man Kohlenstoff mit dem Laser druckt und damit LEDs zum Leuchten bringt bzw. wie man mit einfachen Multimetern Atemluft detektiert und damit die LEDs zum Flackern bringt.

11:30 – 12:00
12.30 – 13.00
13.30 – 14.00
14.30 – 15.00
15.30 – 16.00

Bau dir deine eigene Zelle, den Baustein des Lebens

Mitmach-Aktion, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Jedes Lebewesen besteht aus Millionen kleiner Bausteine, den Zellen. Sie sehen aus wie kleine Kügelchen, die von einer Hülle, der sogenannten Membran, zusammengehalten werden. In unserem Labor bilden wir diese Zellen künstlich nach. Mit bloßem Auge sind sie zwar nicht zu sehen, aber wir können sie mit unserem Mikroskop sichtbar machen. Kommt vorbei, wenn Ihr einen Blick auf diese kleinen Bausteine des Lebens werfen wollt!

11:30 – 12:00
13.00 – 13.30
14.30 – 15.00
16.00 – 16.30

Schwach oder stark? Gut oder böse?

Führung, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Biologische Materialien wie menschliche Knochen und Zähne, Haifischzähne, Muscheln und Hirschgeweihe sind für ihre mechanische Robustheit bekannt. Im Gegensatz zu technischen Materialien bestehen biologische Werkstoffe jedoch aus schwachen und einfachen Materialien. Mithilfe fortschrittlicher Charakterisierungswerkzeuge versuchen wir zu verstehen, wie diese schwachen Materialien ihre vielversprechenden Eigenschaften erreichen können. Begleiten Sie uns bei dieser Laborführung auf eine kurze Reise in die erstaunliche Welt der starken Biomaterialien.

11:30 – 11:50
13:00 – 13:20
15:00 – 15:20

Im Bauch einer Mücke – 24 h des Malariaparasiten

Vortrag, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Der Malariaparasit braucht die Mücke, um von Mensch zu Mensch übertragen zu werden. Im Bauch der Mücke erlebt der Parasit einige Veränderungen, die wir verstehen wollen, um vielleicht erfolgreicher gegen die Krankheit vorgehen zu können.

12:00 – 12:25

Elektronenmikroskopiefilmpark: Nanokosmos in Aktion

Vortrag, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Die Elektronenmikroskopie ermöglicht Einblicke in die Nanowelt bis zu subatomarer Auflösung, welche mit optischer Mikroskopie
physikalisch unerreichbar bleiben. Dank bahnbrechender Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten ist es dabei heutzutage sogar möglich, chemische Reaktionen „live und in Farbe“ festzuhalten. Wir zeigen einige oscarverdächtige Movies, nach einer anschaulichen
kompakten Einführung in Funktionsweisen.

Nadja Tarakina und Hannes Zschiesche geben eine Einführung in das Rasterelektronenmikroskop (REM) und erklären auf anschauliche Weise, was es kann. Währenddessen können Haarproben abgeben werden (gefärbt und ungefärbt), die anschließend unter dem REM dargestellt werden.

12:00 – 12:30
13:00 – 13:30
14:00 – 14:30
15:00 – 15:30

Weben und Falten mit Baumrinde und Papier

Mitmach-Aktion, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Wir entwickeln nachhaltige Designkonzepte unter Verwendung wissenschaftlicher und gestalterischer Methoden. Die Erforschung der strukturellen Eigenschaften von Baumrinde bildet dazu den Ausgangspunkt. Zum Tag der offenen Tür bieten wir kurze Workshops an, in denen unsere begehbare Rindenkugel vorstellt wird und Web- und Falttechniken mit Rinde und Papier ausprobiert werden können.

12:30 – 13:00
13:30 – 14:00
15:00 – 15:30

Cola oder lieber Cola light? Zuckerarten im Fokus

Vortrag, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Magnetresonanzspektroskopie (NMR) zur Betrachtung verschiedener Zuckerarten in Softgetränken – eine Analysemethode zur chemischen Strukturaufklärung ganz simpel erklärt.

13:00 – 13:20
14:00 – 14:20
15:00 – 15:20

Elektronenmikroskopiefilmpark

Laborführung, Treffpunkt am Infopoint, MPIKG

Wir geben Einblicke in die faszinierende Welt der Elektronenmikroskopie. Es winken kleine Überraschungen.

Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie

Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtungsweise geht es den Wissenschaftlern am MPI-MP darum, die Interaktionen der in Pflanzen ablaufenden Prozesse zu verstehen. Ziel ist es pflanzliches Wachstum zu verstehen und Vorhersagen zu ihrem Verhalten zu treffen.

11:00 – 17:00

Gentechnik: Pflanzentransformation

Infostand, Erdgeschoss, MPI-MP

Die molekulare Untersuchung der Genfunktionen setzt voraus, dass man genetisch unterschiedliche Pflanzen hat, um A mit B zu vergleichen. Dazu kann natürliche Diversität genutzt werden oder mittels Gentechnik transgene Pflanzen erzeugt werden. Dazu gibt es verschiedene Verfahren von der Genkanone bis zum Agrobakterien-vermittelten Gentransfer, die an diesem Srand erläutert werden.

11:00 – 17:00

Pflanzen brauchen Mineralien

Infostand, Erdgeschoss, MPI-MP

Neben CO2, Wasser und Sonne brauchen Pflanzen auch mineralische Nährstoffe, um die vielfältigsten Inhaltsstoffe herzustellen. Das kennen wir alle von unserem NPK Dünger. Doch was passiert, wenn Nährstoffe fehlen und wie nimmt die Pflanze sie überhaupt auf?

11:00 – 17:00

Malen mit Algen

Mitmach-Aktion, Foyer, Zentralgebäude

Besucher:innen können Algen auf Medienplatten (Petrischalen) ausstreichen und dann zu Hause bebrüten, bis Sie das Ergebnis sehen. Die Algen entwickeln sich langsam auf den Medienplatten und man kann sein Werk bestaunen. Die Platten können im normalen Hausmüll entsorgt werden.

11:00 – 17:00

DNA Küche

Mitmach-Aktion, Erdgeschoss, MPI-MP

Mit Haushaltsmaterialien wie Fit, Salz und Spiritus wird DNA, das Erbgut, aus Obst aufgereinigt. Die Besucher:innen können diese DNA, eine kleine Wolke, dann mit nach Hause nehmen. Alle lebenden Organismen, wir, Pflanzen, Bakterien tragen DNA in sich. Der Aufbau ist in allen Organismen gleich und zeigt, dass wir alle von einem Urorganismus abstammen. Die Kenntnis der DNA Sequenzen ist die Grundlage für die Molekularbiologie. Die Isolation der DNA ist oft der erste Schritt der Arbeiten im Labor.

11:00 – 17:00

Die Farben der Pflanzen sichtbar machen

Mitmach-Aktion, Foyer, Zentralgebäude

Pflanzen enthalten viele Farbstoffe, wie wir etwa an Blumen sehen können. Blätter sind grün vom Chlorophyll und verfärben sich im Herbst bunt, wenn die grünen Blattfarbstoffe abgebaut und gespeichert werden. Diese Farbstoffe kann man extrahieren und sichtbar machen. Hier mit einer einfachen Papierchromatographie, im Institut mit komplexeren Geräten wie Gaschromatographen.

11:00 – 17:00

Bioinformatik – Was macht man mit den vielen Daten?

Vorführung/Experiment, Foyer, Zentralgebäude

Unsere Analysen, so genannte „omics“- Technologien erzeugen sehr große Datenmengen. Wie man damit umgeht ist die Domäne der Bioinformatik. Forscher zeigen an Beispielen, wie man mit Daten zu Genen und ihrer Expression, Proteinen und Inhaltsstoffen (Metaboliten) umgehen kann und was man daraus lernen kann und was man beachten muss, damit die Auswertungen statistisch sicher sind.

11:00 – 17:00

Die Welt der Pflanzensamen und der Samenentwicklung

Infostand, Erdgeschoss, MPI-MP

Besucher:innen werden über die Entwicklung von Pflanzensamen mittels Postern, Videos und Erläuterungen informiert (Englischkenntnisse wären hilfreich). Unter dem Mikroskop können Blüten und Samen präpariert werden. Diese Arbeiten sind die Voraussetzung für Pflanzengenetische Arbeiten, das Kreuzen von Pflanzen und deren nachfolgende Analysen verschiedenster Art.

11:00 – 17:00

Wie Pflanzen Licht essen

Vorführung/Experiment, Erdgeschoss, MPI-MP

Pflanzen machen aus Licht, Kohlendioxid und Wasser Zucker. Der Prozess heißt Photosynthese und ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Die grünen und andere Pigmente fangen wie Antennen die Lichtstrahlen ein und wandeln sie in Energie um und diese treibt die biochemischen Prozesse in der Pflanze an. Diese Prozesse zu verstehen, ist Teil unserer Arbeiten am Institut. Mithilfe des Chlorophyll-a Fluoreszenz-Imaging kann man die Arbeit der Pflanzen sichtbar machen und quasi beim Essen zusehen.

11:00 – 17:00

Mikroskopie zum Mitmachen

Mitmach-Aktion, Erdgeschoss, MPI-MP

Die Besucher:innen können mit einem einfachen Lichtmikroskop in die Welt der wunderschönen pflanzlichen Strukturen eintauchen. Auf einem Bildschirm werden Details sichtbar, etwa von Blütenstrukturen, die man so noch nicht gesehen hat. Die Bilder lassen sich ausdrucken und mitnehmen.

11:00 – 17:00

Buttons selber herstellen

Kinderprogramm, Foyer, Zentralgebäude

Mit einer Buttonmaschine können individuelle einzigartige kleine Kunstwerke hergestellt und mitgenommen werden. Verschiedene Materialien werden bereitgestellt.

11:00 – 17:00

Pflanzen brauchen Mineralien

Infostand, Foyer, Zentralgebäude

Neben CO2, Wasser und Sonne brauchen Pflanzen auch mineralische Nährstoffe, um die vielfältigsten Inhaltsstoffe herzustellen. Das kennen wir alle von unserem NPK Dünger. Doch was passiert, wenn Nährstoffe fehlen und wie nimmt die Pflanze sie überhaupt auf?

11:00 – 17:00

Das Geheimnis des Pipettierens & Wettpipettieren

Mitmach-Aktion, Erdgeschoss, MPI-MP

Besucher:innen können mit dem Hauptwerkzeug des Molekularbiologen, der Pipette, präzises Arbeiten lernen, indem er Lebensmittelfarbe und Wasser in korrektem Verhältnis (nach Pipettierschema) in Platten pipettiert und die Präzision der Pipettierarbeit per Plattenlesegerät überprüft. Wir werden zusätzlich Informationen dazu geben, wie klein die Volumina sind, die pipettiert werden und warum in der Molekularbiologie mit solch kleinen Volumina gearbeitet wird.

11:00 – 17:00

Moderne Züchtungsmethoden

Vorführung/Experiment, Foyer, Zentralgebäude

Moderne Züchtungsmethoden nutzen molekularbiologische und biochemische Methoden zur Korrelation gewünschter Eigenschaften mit Genen, die diese Eigenschaften bestimmen. Ein Ansatz ist die sogenannte Assoziationsgenetik. Bei diesen Eigenschaften kann es sich auch um Inhaltsstoffe handeln, also nicht nur um äußerlich sichtbare und messbare Merkmale. Etwa erhöhte Vitamingehalte. Wir demonstrieren, wie solche Metabolite extrahiert werden. Ein Ansatz ist die sogenannte Assoziationsgenetik. Kern der Arbeiten ist der Vergleich sehr vieler genetisch diverser Pflanzen, etwa Kreuzungspopulationen. So gelingt es Eigenschaften bestimmten Chromosomenbereichen zuzuordnen und so Züchtung zu beschleunigen.

11:30 / 13:30 / 15:30

Wie kommen fremde Gene in die Pflanzen?

Führung, Infopoint vor dem Zentralgebäude

Vortrag mit Methodenvorführung

11:00 – 16:00

Wenn Maschinen lernen

Infostand, Erdgeschoss, MPI-MP

Wenn Maschinen lernen – künstliche Intelligenz in der modernen Pflanzenforschung.

11:00 – 12:00
12:00 – 13:00
13:00 – 14:00
14:00 – 15:00
15:00 – 16:00

Gewächshausführung

Führung, Empfang vor dem Zentralgebäude

Zu jeder vollen Stunde beginnt eine Führung zu den Gewächshäusern des Institutes. Die Produktion von Pflanzen unter möglichst gleichen Bedingungen ist eine Voraussetzung für die nachfolgende Analyse der Pflanzen mit molekularbiologischen und biochemischen Methoden (siehe auch Stand zur Bioinformatik). Besucher:innen haben die Möglichkeit sich die Pflanzenanzucht erläutern zu lassen.

12:30 – 15:30

Technikführung

Führung, Empfang vor dem Zentralgebäude

Ein großes Institut ist wie ein Ozeandampfer. Viel Technik ist notwendig, damit der Betrieb reibungslos funktioniert. Heizung, Kühlung, Daten-und Stromleitungen, Serverräume, Sicherheitstechnik, Werkstätten uvm. Interessierten Besuchern wird ein Blick auf diese Technik ermöglicht. Stündlich zur halben Stunde Abholung am Infozelt. Hinter den Türen versteckt sich Technik – von Kühlmaschinen, über Server zu Alarmsystemen.

14:00 – 17:00

Lasermikroskopie (Konfokalmikroskopie)

Vorführung/Experiment, Keller / Mikroskopieraum, MPI-MP, Treffpunkt Infopoint

Molekulare Vorgänge in Pflanzen können durch moderne Mikroskopie, die sogenannte Konfokalmikroskopie, sichtbar gemacht werden. Dazu werden mithilfe leuchtender Proteine Strukturen in der Zelle sichtbar gemacht, sodass man untersuchen kann, wo sich diese Proteine befinden, wie sie auf Umweltreize reagieren und sich verändern. Dazu werden rekombinante Gene in Pflanzen eingeführt. Man kann dann zum Beispiel sehen, ob ein Gen nur in einem Organ aktiv ist, etwa der Wurzel, oder ob es seine Ausprägung verändert, etwa bei Nährstoffmangel. Diese sehr sensitiven visuellen Methoden ergänzen dann molekularbiologische Untersuchungen.

Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik mit seinen Standorten in Potsdam und Hannover ist die weltweit größte Forschungseinrichtung zur Allgemeinen Relativitätstheorie und darüber hinausgehenden Themen.

11:00 – 17:00

Physik kreativ 

Kinderprogramm, Atrium, MPI AEI

Hier können Kinder physikalische Phänomene mit Basteleien erforschen: Wieso kann der Papierclown auf dem Zeigefinger balancieren? Wie funktionieren Drehbilder und wieso sitzt die Spinne plötzlich im Netz? Wie kann ein Zwerg magisch verschwinden? Außerdem können lustige Außerirdische und ihre UFOs gebastelt werden.

11:00 – 17:00

Einsteins Labor

Mitmach-Aktion, Atrium, MPI AEI

Interaktive Exponate zur Physik, Mathematik und Relativitätstheorie: Wie sieht die Stadt bei einer Fahrradtour mit Lichtgeschwindigkeit aus? Wie kann man Gravitationswellen im Detektorrauschen aufspüren? Und wie werden diese winzigen Wellen in der Raumzeit überhaupt gemessen? In „Einsteins Labor“ kann man alle Experimente selbst ausprobieren.

12:00 – 12:45

Schwerkraft und Geometrie von Newton bis Einstein 

Vortrag, Erdgeschoss, Seminarraum 0.01, MPI AEI

Einsteins Formulierung der Allgemeinen Relativitätstheorie im Jahr 1915 veränderte unser physikalisches Weltbild wie keine andere Theorie zuvor. Sie ermöglichte es uns, das statische und flache Bild unserer Welt, das Newton beschrieb, durch das gekrümmte und dynamische Bild unseres Universums zu ersetzen, das wir heute haben. Doch wie kam diese wichtige Theorie zustande und welche Rolle spielte dabei eines der ältesten Gebiete der Mathematik, die Geometrie?

13:00 – 13:30

Institutsführung: MPI für Gravitationsphysik 

Führung, Atrium, MPI AEI

Am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik wird in fünf Abteilungen und mehreren unabhängigen Nachwuchsgruppen das gesamte Spektrum der Gravitationsphysik erforscht: Von den riesigen Dimensionen des Kosmos bis zu den unvorstellbar winzigen Abmessungen der Strings. Hochleistungsrechencluster sind gewissermaßen die „Labore“ des Instituts, auf denen Verschmelzungen Schwarzer Löcher und Neutronensterne simuliert und Daten der Gravitationswellendetektoren analysiert werden.

14:00 – 14:45

Neutronensterne sehen und hören! 

Vortrag, Erdgeschoss, Seminarraum 0.01, MPI AEI

Wie entstehen Neutronensterne und wie können wir diese exotischen Objekte im Universum beobachten und untersuchen? Mit Multi-Messenger-Astronomie, die sehr verschiedene astronomische Beobachtungsmethoden kombiniert, erfahren wir mehr über den Aufbau von Neutronensternen, die bei einem Durchmesser von etwa 20 Kilometern bis zu doppelt so schwer sein können wie unsere Sonne. Und mit der Messung von Gravitationswellen können wir Neutronensterne nicht nur sehen, sondern auch hören.

15:00 – 15:45

Quantenfeldtheorie – die Antwort auf (fast) alles 

Vortrag, Erdgeschoss, Seminarraum 0.01, MPI AEI

Die Quantenfeldtheorie verbindet die spezielle Relativitätstheorie mit Quantenmechanik. Mit größter Präzision sagt sie voraus, wie in Beschleunigerexperimenten neue Teilchen entstehen und welche Kräfte zwischen ihnen wirken. Sie hat eine Antwort auf die Frage ob Licht eine Welle oder ein Teilchen ist. Doch erklärt sie auch die Gravitationskraft? Folgen Sie uns auf einer Reise zu den Quantenfeldern, wenn wir die Frage beantworten was die Welt im Innersten zusammenhält.

16:00 – 16:45

Eine Reise durch Einsteins Universum 

Vortrag, Erdgeschoss, Seminarraum 0.01, MPI AEI

Begleiten Sie uns auf einer Reise vom Hier und Jetzt bis zu den Grenzen unseres Universums! Auf dem Weg werden Sie erstaunliche Dinge über den Kosmos erfahren und die offenen Fragen kennenlernen: wie hat sich unser Universum entwickelt und woher wissen wir davon? Was passierte beim Urknall und gab es diesen Urknall wirklich? Einsteins Gravitationstheorie wird auf dieser Reise unser Kompass sein und uns helfen, durch die Untiefen von gekrümmtem Raum und verbogener Zeit navigieren.

Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP

Wir machen Materialien fit für die Zukunft. Kreative Lösungen sind der Schlüssel, um die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu meistern – ob Klimawandel, Pandemien, Energiewende, Strukturwandel oder neue Mobilitätskonzepte.
Am Fraunhofer IAP stellen wir uns dieser Aufgabe mit innovativen Materialien, Prozessen und Technologien. Wir adressieren die gesamte Wertschöpfungskette – von der Idee bis zum Prototypen nach Maß.

11:00 – 17:00

Experimente mit verkapseltem Rotkohlsaft

Mitmach-Aktion, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Mikrokapseln sind winzige Alleskönner. Am Fraunhofer IAP verkapseln wir für industrielle Anwendungen eine Vielzahl von Stoffen, die z. B. selber geschützt werden müssen oder auch Stoffe, die über einen längeren Zeitraum freigegeben werden sollen, etwa Düfte. Unsere Experimente mit verkapseltem Rotkohlsaft zeigen, wie die faszinierende Welt der Verkapselung funktioniert.

11:00 – 17:00

Solarzelle selber bauen

Mitmach-Aktion, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Wir bauen eine Solarzelle aus Materialien, die in jedem Haushalt zu finden sind. Anhand dieses Experiments zeigen wir, wie eine organische Solarzelle aufgebaut ist und wie sie funktioniert.

11:00 – 17:00

Mein selbstgeprägter Einkaufschip aus Biokunststoff

Mitmach-Aktion, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Prägen Sie Ihren Einkaufschip aus dem Biokunststoff PLA selbst. PLA, auch Polymilchsäure oder Polylactid genannt, wird aus Milchsäure gewonnen und hat im Bereich der Biokunststoffe mit das stärkste Marktpotenzial. Am Fraunhofer IAP machen wir PLA für verschiedenste Anwendungen fit.

11:00 – 17:00

Ausbildung am Fraunhofer IAP

Infostand, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Naturwissenschaften zählen zu Deinen Lieblingsfächern, Du experimentierst gerne und interessierst Dich für aktuelle Forschungsthemen, wie z. B. die Entwicklung neuer Materialien oder Nachhaltigkeit und für vielseitige Messtechniken? Dann ist eine Ausbildung zur/m Biologie- oder Chemielaborantin/en am Fraunhofer IAP genau das Richtige. An unserem Stand informieren wir über die Ausbildung.

11:00 – 17:00

Dreißig Jahre Fraunhofer IAP

Infostand, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

2022 ist ein ganz besonderes Jahr für das Fraunhofer IAP. Wir blicken auf dreißig erfolgreiche Jahre seit Gründung des Instituts im Jahr 1992 zurück. Was in Teltow begann, wird heute in Potsdam und an sechs weiteren Standorten erfolgreich fortgeführt. Wir werfen einen Blick zurück.

11:00 – 17:00

Kunststoffe und Biologie

Infostand, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

In unserem Forschungsbereich „Life Science und Bioprozesse“ stehen Biomoleküle im Fokus. Erfahren Sie mehr über unsere vielfältige Forschung: tierfreie Alternativen für Lederprodukte auf Basis von Pilzmyzel, Biofunktionalisierte Folien, in denen Enzyme eingebunden sind, verkapselte Bakterien als lebendes Filtermaterial, künstliche Augenhornhaut, biogene Farbstoffe im Kunststoffbereich, Kosmetik mit pflanzlichem Wirkstoff: Eye Lash Booster.

11:00 – 15:00

Gold und Zitrone

Vorführung/Experiment, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Wir stellen in einem einfachen Versuch kleinste Goldkrümel her und zu unserer Überraschung ändert sich dabei die Farbe!

11:00 – 17:00

Plastik, das (sich) bewegt

Vorführung/Experiment, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Wir zeigen, dass bestimmte Kunststoffe, in dünnen Schichten, elektrisch aktiv sind und als elektromechanische Wandler genutzt werden können. Einerseits können durch das Anlegen von hohen Spannungen Verformungen erzeugt werden, andererseits können von außen erzwungene Verformungen elektrische Signale erzeugen. Damit lassen sich z. B. Lautsprecher und Mikrofone aufbauen, aber auch Druck- und Schwingungssensoren.

11:00 – 17:00

Es wird bunt – Chromogene Materialien

Vorführung/Experiment, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Die Anwendungsmöglichkeiten von Materialien, die ihre Farbe oder Lichtdurchlässigkeit ändern können, sind vielfältig. Jeder kennt vielleicht Spielzeug oder Kaffeebecher mit einem Farbwechsel. Kennen Sie aber auch intelligente Materialien für den Sonnen- und Wärmeschutz, oder Materialien, die eine Kraft anzeigen können? Die Welt der chromogenen Materialien ist bunt und vielseitig.

11:00 – 17:00

Polymere können ganz viel …

Vorführung/Experiment, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Es gibt eine Vielzahl an Polymeren mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Wir demonstrieren Ihnen, wie Polymere verschiedene Lösungszustände annehmen können und dass man sie flammfest machen kann.

11:00 – 17:00

4D-Druck und Formgedächtnis

Vorführung/Experiment, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Der vierdimensionale (4D) Druck ist eine noch junge Technologie. Dabei werden in einem additiven Fertigungsverfahren neue Materialfunktionalitäten in Bauteile eingebracht. Es entstehen gedruckte Objekte, die durch spätere Änderung der Temperatur gezielt ihre Form ändern können.
Seien Sie dabei, wenn wir ein 4D-gedrucktes Objekt herstellen und zeigen, wie es sich durch Wärme verändert.

11:00 – 11:40

Nachhaltige Leichtbautechnologien für die Energie- und Mobilitätswende

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Im Fokus des Vortrags stehen energieeffiziente, nachhaltige Leichtbausysteme und Materialien für Luft- und Raumfahrt, Energietechnik oder Fahrzeugbau.

Leichtbau ist eine essenzielle Komponente, um die Energiewende zu meistern und globale Klimaziele zu erreichen. »Recycelbare Windkrafträder, Wasserstoff-Speicher als Energieträger oder neuartige Verbundstoffe sind nur einige Beispiele für effiziente Leichtbaustrukturen der nächsten Generation. Sie müssen höchste Ansprüche der Luft- und Raumfahrttechnik, der Energietechnik oder dem Fahrzeugbau erfüllen. Erfahren Sie mehr dazu im Vortrag.

11:15 – 11:45
14:15 – 14:45

Materialprüfung – Was können die Kunststoffe, die wir entwickeln?

Führung, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Um beispielsweise einen neu entwickelten Biokunststoff für die jeweilige Anwendung zu optimieren, müssen seine mechanischen Eigenschaften geprüfen werden. In unserem Prüflabor erfahren Sie mehr darüber.

11:45 – 12:25

Nanopartikel wirken im Kleinen und im Großen

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Nanopartikel wirken im Kleinen wie im Großen. Erfahren Sie im Vortrag, an welchen Nanomaterialien wir am Fraunhofer IAP arbeiten und welchen Nutzen sie im Alltag haben.

12:00 – 12:30
15:00 – 15:30

Kunststoff in Form bringen: Spritzgießen, Folien blasen, Fasern spinnen.

Führung, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Lernen Sie in unserem Technikum verschiedene Verarbeitungsmethoden für Polymere kennen. Unsere Wissenschaftler:innen zeigen Ihnen, wie wir Fasern spinnen, Folien blasen und Bauteile im Spritzguss erzeugen.

12:30 – 13:10

Scale-up von Polymersynthesen

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

In unserem Synthesetechnikum des Pilotanlagenzentrums Fraunhofer PAZ in Schkopau überführen wir Prozesse zur Polymersynthese aus dem Labor- in den industrienahen Maßstab. Im Vortrag erfahren Sie mehr über Scale-up, Produkt- und Verfahrensentwicklung.

12:45 – 13:15
15:45 – 16:15

Führung durch das Biotechnikum

Führung, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

In unserem Biotechnikum erklären wir, wie Bakterien dabei helfen können, Kunststoffe nachhaltiger zu machen. Beispielsweise können Sie nachwachsende Rohstoffe, etwa verschiedene Stroharten, verwerten. Sie erfahren, wie Fermentation funktioniert, wie auf diesem Weg Proteine, Biopolymere und Plattformchemikalien gebildet werden und welche Materialien wir daraus entwickeln.

13:15 – 13:55

Wege aus der »Plastocalypse« – Nachhaltige Kunststoffe

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Sie erfahren im Vortrag, welche Möglichkeiten es gibt, um die Nachhaltigkeit von Kunststoffen zu erhöhen. All diese Ansätze beruhen auf dem Einsatz von erneuerbarem Kohlenstoff – ob aus nachwachsenden Rohstoffen, Recycling oder Kohlendioxid. Wir stellen zudem den biobasierten Kunststoff PLA vor und welche Forschungsansätze am Fraunhofer IAP damit gegenwärtig verfolgt werden.

13:30 – 14:00
16:30 – 17:00

Wir machen Materialien fit für die Zukunft

Führung, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Wir machen Materialien fit für die Zukunft! Die Themen sind dabei äußerst vielfältig. Sie reichen von „Bioökonomie und Nachhaltigkeit“, „Energiewende und Mobilität“ über „Gesundheit und Lebensqualität“ bis hin zu „Industrie und Technologie“. Tauchen Sie in unserem Showroom in die Vielfalt unserer Forschung ein.

14:00 – 14:40

Zucker sind nicht nur süß – Sweet Materials

Vortrag, Haus B, großer großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Zucker spielen im Körper in zahlreichen Prozessen eine Rolle – sei es bei der Erkennung von Freund/Feind, bei der Beweglichkeit der Gelenke oder auch bei Infektionen. Wir arbeiten daran, die Vielseitigkeit dieser nicht nur süßen Moleküle in neue Materialien für Anwendungen von der Biomedizin bis hin zu Holzlacken nutzbar zu machen.

14:45 – 15:25

4D-Druck und Formgedächtnis

Vortrag, Haus B, Foyer, Fraunhofer IAP

Der vierdimensionale (4D) Druck ist eine noch junge Technologie. Dabei werden in einem additiven Fertigungsverfahren neue Materialfunktionalitäten in Bauteile eingebracht. Es entstehen gedruckte Objekte, die durch spätere Änderung der Temperatur gezielt ihre Form ändern können.
Seien Sie dabei, wenn wir ein 4D-gedrucktes Objekt herstellen und zeigen, wie es sich durch Wärme verändert.

15:30 – 16:10

BEAUTY mit Biopolymeren – Forschung für Haare

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Wimpern, Kopfhaar, Augenbrauen, Bart – Haare sind ein sichtbares und markantes Zeichen und stehen seit der Antike für Sinnlichkeit und Schönheit. Haare bestehen zum größten Teil aus natürlichen Polymeren. Im Vortrag stellen wir Ergebnisse aus der Forschung am Fraunhofer IAP vor, die dazu beitragen, dass Haare besser wachsen. Wir erklären, wie man das auch schon in der Entwicklungsphase, also bevor Studien an Probanden stattfinden, nachweisen kann.

16:15 – 16:55

Alles bio oder was? Neue Perspektiven für Kunststoffe

Vortrag, Haus B, großer Seminarraum, Fraunhofer IAP

Biobasierte Alternativen zu erdölbasierten Kunststoffen gewinnen bei verschiedensten Anwendungen immer mehr an Bedeutung. Wir finden neue Wege zur Herstellung von Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche Entwicklungen und Potenziale es im Bereich der Biokunststoffe gibt.

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB

Der Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie IZI-BB fokussiert mit seinen Forschungsschwerpunkten auf Innovationen in den Bereichen Lebensmittel- und Umweltanalytik, Diagnostik, Wirkstoffentwicklung und Verfahrenstechnik.

Die abteilungsübergreifende Kombination von ingenieurswissenschaftlicher Expertise und biomedizinischem und chemischem Know-How ermöglicht der Einrichtung verschiedene Alleinstellungsmerkmale bei den Themen Sensorik, biotechnologische Produktionsverfahren, Automatisierung sowie Nano- und Mikrosystemtechnologie. Die sich daraus ableitenden Forschungs- und Entwicklungsangebote richten sich unter anderem an biotechnologische und pharmazeutische Unternehmen, die entlang ihrer Wertschöpfungskette sowohl Komponenten, als auch integrierte Lösungen innerhalb ihrer Produktentwicklung benötigen.

11:00 – 17:00

Bioanalytik und Bioprozesse – Das Fraunhofer IZI-BB

Infostand, Erdgeschoss, Fraunhofer IZI-BB

Tauchen Sie ein in die Welt der Bioanalytik und erfahren Sie mehr über moderne Nachweisverfahren und Schnelltestformate. Wir zeigen Ihnen verschiedene Zelllinien am Mikroskop und erklären, was hinter der zellfreien Proteinsynthese steckt. Grüne Algen – rote Algen: Was macht den Lachs so schön rosa? Diese und weitere Fragen zu unserer Forschung beantworten wir Ihnen und zeigen kleine Schauexperimente.

11:00 – 17:00

Kriminalfall im Fraunhofer IZI-BB – Täter gesucht!

Mitmach-Aktion, Erdgeschoss, Fraunhofer IZI-BB

Im Kriminalfall am Fraunhofer IZI-BB wird ein Täter gesucht, den nur Sie überführen können. Nutzen Sie alle nötigen Nachweismethoden aus der analytischen Trickkiste. Der Nachweis von Blutspuren und die Bestimmung des genetischen Fingerabdrucks werden Ihnen helfen den Fall zu lösen.

11:00 – 17:00

Bei uns wird´s bunt!

Kinderprogramm, Erdgeschoss, Fraunhofer IZI-BB

Bei uns wird´s bunt! Taucht ein in die Welt der Bioanalytik oder unternehmt mit uns eine kleine Reise in die Welt der Algen. Schaut durch´s Mikroskop und lasst euch von der Welt der Zellen faszinieren. Was ist Chromatographie? Wie stellt man eigentlich einen Schnelltest her? Wir beantworten euch diese und andere Fragen und geben euch die Möglichkeit, kleine Experimente durchzuführen.

11:00 – 17:00

Schauexperimente mit Algen, Zellen und Proteinen

Vorführung/Experiment, Erdgeschoss, Fraunhofer IZI-BB

11:30 – 11:50
13:30 – 13:50
15:30 – 15:50

Roter Schnee – was ist das denn?

Vortrag, Erdgeschoss, Seminarraum, Fraunhofer IZI-BB

Schneealgen als extremophile Organismen der ewigen Schnee- und Gletscherfelder in den polaren und alpinen Gebieten unserer Erde zeigen interessante Anpassungsstrategien an ihr Leben in der Kälte, die sich auch industriell nutzen lassen. Zusätzlich zu diesem Überblicksvortrag werden einige dieser Strategien anhand von Postern, Exponaten und Mitmach-Experimenten erläutert.

Universität Potsdam — Campus Golm

Mit 22.000 Studierenden und sieben Fakultäten ist die 1991 gegründete Universität Potsdam die größte Hochschule Brandenburgs. Sie ist zugleich die einzige lehrerbildende Einrichtung des Landes. Ihre Säulen sind die Philosophische, die Humanwissenschaftliche, die Mathematisch-Naturwissenschaftliche, die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche und die Juristische Fakultät. IT-Fachleute werden in der gemeinsam mit dem Hasso Plattner Institut getragenen Digital Engineering Fakultät ausgebildet. Zudem entsteht in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg eine Fakultät für Gesundheitswissenschaften.

Die Forschungsschwerpunkte der Universität Potsdam liegen in den Erd- und Umweltwissenschaften, der Evolutions- und Systembiologie, den Kognitionswissenschaften sowie den Datenwissenschaften. Die am Campus Golm angesiedelten Natur-, Human- und Gesundheitswissenschaften bilden gemeinsam mit Instituten der Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft den Potsdam Science Park. Darüber hinaus ist die Hochschule eng vernetzt mit zahlreichen Forschungseinrichtungen Potsdams und der Region. Ihre konsequente Internationalisierungsstrategie trägt dazu bei, den Wissenschaftsstandort Potsdam für Nachwuchskräfte aus dem In- und Ausland attraktiv zu machen. Im Times Higher Education Ranking platziert sie sich seit Jahren unter den Top 300 Universitäten weltweit. Potsdam Transfer, das universitäre Zentrum für Gründung und Innovation, Wissens- und Technologietransfer, sorgt dafür, Innovationen aus der Forschung in die Praxis zu überführen.

11:00 – 17:00

Schule, und dann? – Studienberatung der Uni Potsdam

Infostand, Fraunhofer Konferenzraum

Computerlinguistik, Wirtschaftsinformatik oder doch lieber Medienwissenschaften? Zwei-Fach Bachelor oder Staatsexamen? Wie finde ich heraus, was zu mir passt und wie komme ich überhaupt zu einem Studienplatz? Die Zentrale Studienberatung informiert Euch aus studentischer Sicht über das Studium an der Universität Potsdam und erklärt, was Ihr bei der Bewerbung wissen und beachten müsst.

11:00 – 17:00

25 Jahre Babylab – Rückblick auf die Ergebnisse

Infostand, Fraunhofer Konferenzzentrum

Wir feiern das 25-jährige Bestehen des BabyLABs – Feiern Sie mit! Seit Mitte der 1990er Jahre haben tausende in Potsdam geborene Kinder mit ihren Eltern an unseren Studien teilgenommen. Diese Unterstützung hat erstaunliche Fähigkeiten in der frühen kognitiven und sprachlichen Entwicklung ans Licht gebracht. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl der Forschungsergebnisse.

11:00 – 17:00

25 Jahre Babylab Einblick in die Methoden

Mitmach-Aktion, Fraunhofer Konferenzzentrum

Wir feiern das 25-jährige Bestehen des BabyLABs – Feiern Sie mit! Seit Mitte der 1990er Jahre haben tausende in Potsdam geborene Kinder mit ihren Eltern an unseren Studien zur frühen kognitiven und sprachlichen Entwicklung teilgenommen. Wir erklären, welche Verfahren dabei zum Einsatz kommen, und welche Methoden im Laufe der Zeit dazugekommen sind. Einige können Kinder und Erwachsene vor Ort selbst ausprobieren.

11:00 – 17:00

Potsdam Transfer – von der Wissenschaft in die Praxis

Mitmach-Aktionen, Fraunhofer Konferenzzentrum

Potsdam Transfer zeigt an Beispielen, wie aus spannenden Forschungsfragen innovative Lösungen für die Praxis entstehen. Mit dabei ist der Biologe Bryan Nowack mit seinem Projekt „Mendel in a Box“, das die Genetik für Schülerinnen und Schüler anschaulich und begreifbar macht. Der Geowissenschaftler Dr. Gerold Zeilinger erklärt, wie sich mithilfe der Augmented Reality (AR)-Technologie Landschaften visuell verändern lassen, um z. B. den Einfluss von Windrädern auf die Landschaft zu untersuchen.

11:00 – 17:00

Experimente mit Licht: Optics, Photonics & mehr (O&P)

Kinderprogramm, Fraunhofer-Konferenzzentrum

Reflektion, Transmission, Streuung, Beugung, Fluoreszenz sind physikalische Begriffe, die auf den ersten Blick kompliziert klingen. Mit vielen lustigen und interessanten Experimenten erklären wir das Phänomen Licht. Wir werden mit Thermofluiden, Regenbogen, Gummibärchen und Wärmebildkamera spielen und gemeinsam lernen. Die Experimente sind für Kinder, Studierende, Erwachsene und die breite Öffentlichkeit geeignet. Jeder darf mitmachen, anfassen und ausprobieren.

11:00 – 16:00

Wie unser Gehirn unser Essverhalten reguliert

Mitmach-Aktion, Fraunhofer Konferenzzentrum

Mehr als die Hälfte aller Deutschen ist übergewichtig. Nimmt man mehr Kalorien zu sich, als man verbrennt, steigt das Körpergewicht. Auch wenn viele Menschen diesen Zusammenhang verstehen, fällt es ihnen schwer, vermehrt gesundes kalorienarmes Essen zu konsumieren. Da unser Essverhalten wesentlich vom Gehirn gesteuert wird, erläutern wir die Grundlagen der Nahrungsaufnahme, erklären, warum es normal, ist Süßes und Fettiges zu mögen und weshalb es uns schwer fällt, langfristig Gewicht zu verlieren.

11:00 – 16:00

Unterricht im VR-Klassenzimmer

Mitmach-Aktion, Fraunhofer-Konferenzzentrum

Möchtest Du erfahren, wie es sich anfühlt, eine Klasse zu unterrichten? Mit Virtual Reality wird dies möglich! In virtuellen Welten können wir die Grenzen der Realität überwinden. Wir können zu fernen Planeten oder in längst vergangene Zeiten reisen, zur Ameise werden – oder zum Lehrer. Erlebe im VR-Klassenzimmer, welche Art von Lehrkraft Du sein würdest! Beim Experimentieren im Chemieraum oder bei Gesprächen im Geschichtsunterricht lassen sich didaktische Methoden trainieren mit bis zu 30 Schülerinnen und Schülern. Ein Angebot des Instituts für Informatik und Computational Science. Wo? Im Fraunhofer Konferenzzentrum!

11:00 – 15:30

Kopfkino – Filme zum Mitdenken

Film, Fraunhofer Konferenzraum

Wie sahen Bücher in der Antike aus? Weshalb schmeckt uns Süßes so gut? Und was hat Kuchenhefe mit elektrischer Energie zu tun? Antwort auf diese Fragen gibt es in der digitalen Kinderuni, die im „Kopfkino“ der Universität Potsdam zu erleben ist. Für ein erwachsenes Publikum werden Filme aus der Welt der Wissenschaft gezeigt sowie Erklär-Videos zu einzelnen Forschungsprojekten aus der mathematisch-naturwissenschaftlichen und der humanwissenschaftlichen Fakultät in Golm.

11:00 – 14:00

Geometrischer Modellbau

Kinderprogramm, Fraunhofer-Konferenzzentrum

Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Natur ihre Formen „auswählt“? Ist es möglich, eine kubische Blase zu bauen? Kann ein Würfel zwölf Seiten haben? Machen Sie sich bereit, im Modellbau die wunderbare Welt der Geometrie zu erkunden.

12:00 – 13:00
14:00 – 15:00

Wir zeigen euch den Uni-Campus Golm

Führung, Start am Fraunhofer Konferenzzentrum

Wo wohnt man auf dem Campus? Wo sind die Bibliothek, Sportstätten und die Mensa? Welche Orte sind für (zukünftige) Studierende noch interessant? Um 12:00 Uhr und um 14:00 Uhr zeigen wir Euch den Campus Golm aus studentischer Perspektive.

Treffpunkt ist am Zelt der Uni Potsdam vor dem Fraunhofer Konferenzzentrum.

13:00 – 14:00
15:00 – 16:00

Campus Golm – Damals und Heute

Führung, Fraunhofer Konferenzzentrum/Outdoor

Der Universitäts- und Wissenschaftsstandort Golm weist eine wechselvolle Geschichte auf. Nach dem 2. Weltkrieg und bis zur politischen Wende in der DDR nutzten sowohl die sowjetische Armee als auch das Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Gebäude. 1991 übernahm die neu gegründete Universität Potsdam die Liegenschaften, die Teil des Potsdam Science Parks sind. Die Führung bietet einen Überblick über das Areal.

Start der Führung ist am Springbrunnen zwischen IKMZ und Haus 28 (Uni-Campus Golm).

Brandenburgisches Landeshauptarchiv

Das Brandenburgische Landeshauptarchiv ist das zentrale staatliche Archiv des Landes Brandenburg und zuständig für das Archivgut aller Stellen des Landes sowie ihrer Rechts- und Funktionsvorgänger. Als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen Verwaltung, Forschung und allen Interessierten macht es Urkunden, Amtsbücher, Akten, Karten, Pläne, Plakate u. a. für die Forschung sowie zur Wahrung rechtlicher Belange zugänglich. Zu seinen vorrangigen Aufgaben gehört es, die Unterlagen, die sich in seiner Obhut befinden, sicher zu verwahren und zu erhalten, sie durch Findmittel allgemein nutzbar zu machen und auszuwerten. Zugleich übernimmt es laufend archivwürdige Unterlagen, die in der Verwaltung des Landes entbehrlich geworden sind.

11:00 – 17:00

Offene Werkstätten: Sichern für die Ewigkeit? Historische Quellen restaurieren und digitalisieren

Vorführung, BLHA, 2. OG 

Tintenfraß, saures Papier oder bunter Schimmel: In der Werkstatt können Sie den Restauratorinnen dabei über die Schulter schauen, wie sie die einzigartigen Originale restaurieren und dafür sorgen, dass sie dauerhaft erhalten bleiben.

Digitalisierung und Mikroverfilmung für das „Superarchiv“: In der Digitalisierungswerkstatt erfahren Sie, wie wir Geschichte für Jahrhunderte auf Mikrofilm in einem Bergwerkstollen sichern.

11:00 – 17:00

Wie recherchiere ich Quellen im Archiv?

Beratung, BLHA, Lesesaal und Bibliothek

Familienforschung, Bauunterlagen oder Grundbücher – wie suche ich nach Quellen im Archiv? Im Lesesaal beantworten Archivarinnen und Archivare Fragen rund um die Online-Recherche, unsere Bestände, die Forschungsmöglichkeiten und die Benutzung des Archivgutes.

11:00 – 17:00

Siegelgießen und Schreiben mit dem Gänsekiel – Angebote zum Entdecken und Mitmachen

Kinderprogramm, BLHA, Außenfläche und Foyer

– Mit Wachs und Federkiel: Ein eigenes Siegel gießen und alte Schriften lernen
– Ordnung muss sein! Baut das Riesen-Archivboxenpuzzle auf
– Make ’n‘ Break im Riesenformat

Das Programm ist für Besucherinnen und Besucher ab fünf Jahren geeignet.

11:00 – 11:45
12:00 – 12:45
13:00 – 13:45
14:00 – 14:45
15:00 – 15:45

Hereinspaziert! Führung durch die Magazine

Führung, BLHA, Treffpunkt vor dem Gebäude

Führungen durch das Akten- und Kartenmagazin finden zu jeder vollen Stunde statt. Hier erfahren Sie mehr über die Aufgaben des Archivs, die Lagerung von schriftlichem Kulturgut und darüber wie Geschichte gemacht wird.

11:00 – 17:00

Jute, Häuser, Republik. Der Industrielle und Sozialreformer Max Bahr (1848–1930)

Ausstellung, BLHA, Foyer 3. OG

Der Unternehmer, Reichstagsabgeordnete und Sozialpolitiker aus Landsberg an der Warthe, dem heutigen Gorzów Wielkopolski, hat die Geschichte Brandenburgs um die Wende zum 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Wer war Max Bahr und warum ist sein Handeln bis heute von Bedeutung? Darüber informiert unsere aktuelle Wanderausstellung, die erstmals in Potsdam zu sehen ist.

FRÖBEL-Kindergarten Springfrosch

Unser FRÖBEL-Kindergarten Springfrosch in Potsdam bietet liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für 120 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. In Form einer individuellen Eingewöhnung ermöglichen wir Ihrem Kind und Ihnen mit der neuen Umgebung, unseren Erzieher*innen und den täglichen Abläufen vertraut zu werden.

Die Pädagogik in unserem FRÖBEL-Kindergarten Springfrosch ist geprägt durch Offenheit, Partizipation und Individualisierung. Unsere Erzieher*innen gehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder ein, indem sie diese im pädagogischen Alltag aufgreifen. Eine anregend gestaltete Umgebung mit vielfältigen Materialien fördert die Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder.

11:00 – 17:00

Kinderbetreuung

Kinderprogramm, Außenbereich, FRÖBEL-Kindergarten Springfrosch

Kinderschminken
Kinderspiele
kleine Verpflegung
Kinderwettspiele

Partner

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Programmflyer

Laden Sie sich hier die Webversion unseres Programmflyers herunter. Alle Programmpunkte auf einen Blick!

Standortkarte

Hier finden Sie unsere Standortkarte zum Download - zur Planung Ihres Besuchs oder zur schnellen Orientierung vor Ort.

Pressemitteilung

Hier finden Sie unsere Pressemitteilung zum Tag der offenen Türen.